Spätestens zum 1. Januar 2026 soll Max Hohenberg als Bereichsvorstand für die Konzernkommunikation bei der Commerzbank starten. Er folgt auf Philipp Encz (†).
Als Bereichsvorstand für die Konzernkommunikation der Commerzbank verantwortet Max Hohenberg, 55, künftig Corporate Communications, Public Affairs und Brand & Research der Großbank. Sein Aufgabenbereich umfasst die Unternehmenskommunikation, die politische Kommunikation mit den Verbindungsbüros in Brüssel und Berlin, die Markenführung und Marktforschung sowie die Commerzbank-Stiftung. Er berichtet an Bettina Orlopp, CEO der Commerzbank AG.
Hohenberg kommt von der Kommunikationsberatung Kekst CNC, wo er seit 2002 mit einer Unterbrechung insgesamt fast 20 Jahre als Partner tätig war. Während dieser Zeit beriet er unterschiedliche Klienten aus dem Finanzsektor bei ihrer strategischen Positionierung und dem Stakeholder Engagement. Die Unterbrechung hat es allerdings in sich: Von 2018 bis 2022 war Hohenberg Head of Identity & Communications der UniCredit Group, jener italienischen Großbank also, die sich gerade anschickt, die Commerzbank zu übernehmen - gegen deren Widerstand.
Vor seiner Zeit bei Kekst CNC war Hohenberg als Banker bei Citi beschäftigt. Er hat einen Bachelor in Politikwissenschaften an der Universität Eichstätt und schloss den Master an der London School of Economics and Political Sciences ab.
Hohenbergs Vorgänger Philipp Encz starb am Pfingstmontag
plötzlich und unerwartet im Alter von 51 Jahren.
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