Nächste Runde unserer Nachwuchsinitiative #30u30. In diesem Jahr mit dabei: Marie Serwazi von Körber.
Als Werkstudentin überzeugte Marie Serwazi "durch Kompetenz, Zuverlässigkeit und viel Kreativität". Heute arbeitet sie bei Körber als Junior Managerin in der Kommunikation und bringt laut ihrer Vorgesetzten Vanessa Klein "eine beeindruckende fachliche Tiefe mit". Ihre Texte seien "präzise, klar, fundiert und nie langweilig". Ideen, ein sehr gutes Gespür für neue Formate, kluge Fragen und Weitblick würden sie auszeichnen.
Studiert hat Serwazi Tourismus und Kommunikation, zudem absolvierte sie ein Fernstudium als Online-Redakteurin. Außerdem engagiert sie sich für die Studierendeninitiative Kommunikos.
Marie Serwazi im #30u30-Fragebogen
Die Arbeit in der Kommunikation reizt mich, weil ... ich dabei kreativ und strategisch arbeiten kann und mich inhaltlich fast jeden Tag neue Themen erwarten. Außerdem lerne ich durch meine Arbeit in der Kommunikation viele Kollegen aus verschiedenen Bereichen im Unternehmen kennen und darf immer mal wieder tief in mir bisher unbekannte Themen eintauchen.
So erkläre ich anderen Menschen meinen Job: Das kommt darauf an, wer fragt. Für meine Oma arbeite ich im Büro, spreche viel Englisch und verbringe die meiste Zeit mit dem Schreiben von Texten. Wenn mich eine ehemalige Kommilitonin fragt, würde ich sagen, dass ich an der Weiterentwicklung unserer konzernweiten internen Kommunikation arbeite und mich inhaltlich vor allem mit Cybersecurity- und HR-Themen beschäftige.
Mein Vorbild in der Kommunikation: Es gibt Kollegen, deren Gelassenheit ich gerne hätte. Andere haben ein beneidenswertes Durchhaltevermögen und Selbstbewusstsein, mit dem sie ihre Themen verteidigen und voranbringen. Andere haben den Mut, kreative, neue Ideen laut auszusprechen, während ich noch darüber nachdenke. Davon würde ich mir manchmal gerne eine Scheibe abschneiden.
Mein Ziel als Kommunikationsprofi ist es, die Bedeutung von interner Kommunikation noch sichtbarer zu machen. Ich möchte mich dafür einsetzen, die interne Kommunikation von Anfang an in Projekte miteinzubeziehen, um für alle – und vor allem für die Mitarbeiter – das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Und ich möchte dabei die Zielgruppe und ihre Arbeitsrealität nicht aus dem Blick zu verlieren.
Mein Lieblings-KI-Tool ist ... DeepL (Write). Es ist für mich seit meinem Auslandspraktikum ein treuer Begleiter. Zuerst als reines Übersetzungstool und jetzt auch als Unterstützung beim Feinschliff von Formulierungen und Grammatik-Checks in englischen Texten.
Alle Porträts des aktuellen #30u30-Jahrgangs lesen Sie im PR Report
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