Ausgerechnet an dem Tag, als Anabel Koch ihre Masterarbeit abgeben musste, stand bei Ketchum ein großer Pitch an, den die damalige Werkstudentin unbedingt gewinnen wollte. "Für uns war klar: Nach dem Studium gehört sie direkt auf Consultant-Level", sagt Robert Kersten-Yamamoto, Senior Creative
Strategist.

Heute betreut Koch einen der Top-3-Etats der Agentur aus dem Bereich Consumer Electronics. "Sie bringt frisches Denken mit, um Zielgruppen wie Gen Z, Kreative und Tech-Nerds zu erreichen, sei es mit einem KI-Hackathon oder ungewöhnlichen Influencer-Aktivierungen."
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Anabel Koch im #30u30-Fragebogen

Die Arbeit in der Kommunikation reizt mich, weil ... sie ein Teil von allem ist. Egal, welches Thema, welche Branche, welches Umfeld – jeder muss in irgendeiner Form kommunizieren. Perfekt für unseren Job: Überall gebraucht zu werden bedeutet auch, ständig in neue Welten eintauchen zu können. So wird es zum Glück nie langweilig.

So erkläre ich anderen Menschen meinen Job: Ich sage etwas in der Art: "Alle Infos, die durch die Öffentlichkeit geistern, müssen irgendwo herkommen. Und da kommen wir ins Spiel. Wir übersetzen komplexe Themen in verständliche Botschaften und bringen sie zur richtigen Zeit an den richtigen Ort." Manchmal ist es aber auch nur ein: "Ich schreibe Mails, Konzepte und fülle Excel-Tabellen aus."

Mein Vorbild in der Kommunikation: Eine einzige Person zu nennen wäre unfair allen anderen gegenüber. Seitdem ich Teil der PR-Welt bin, lerne ich jeden Tag dazu, egal mit wem ich zusammenarbeite. Besonders beeindruckend finde ich Menschen, die sich unerschrocken und mit klarem Blick in jedes Thema stürzen können. Diejenigen, die nach Lösungen suchen statt den Kopf in den Sand zu stecken, sind für mich die besten Vorbilder.

Mein Ziel als Kommunikationsprofi ist, den Spaß an der Arbeit zu behalten und mich immer wieder in neue Richtungen zu pushen. Die Möglichkeiten sind vorhanden, da der Job unglaublich vielfältig ist. Und doch kann der Alltag, einem den Blick dafür verstellen, wie viel Potenzial noch ungenutzt ist. Ich will kreativer werden, Strategien verfeinern und Räume schaffen, in denen Neues mit noch mehr Impact entstehen kann.

Mein Lieblings-KI-Tool ist ... Chat GPT, weil mir "Fasse mir das kurz zusammen" so viel Zeit im Alltag spart.
 
Alle Porträts des aktuellen #30u30-Jahrgangs lesen Sie im PR Report


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