KI kann vieles, aber nicht alles. Agenturen bleiben wichtig, wenn es über Algorithmen hinaus um kreative Exzellenz geht. Während KI operative Aufgaben übernimmt, liefern Agenturen mutige Ideen, die Marken aus der kommunikativen „Sea of Sameness“ herausheben. Kreativität und Empathie bleiben die Stärke des Menschen – und genau hier machen Agenturen den Unterschied.
 
Sie müssen komplexe Herausforderungen durchdringen, tragfähige Strategien entwickeln und diese in differenzierende Kommunikation übersetzen. Und das Ganze dann im Zusammenspiel mit dem Kunden auf die Straße bringen – hier ist ein hohes Maß an Stakeholder-Management gefragt. Also alles das, was man nicht selbst prompten kann. Einfache, repetitive Aufgaben kann KI schnell und günstiger.
 
Wir suchen nach einem Dreiklang aus hoher Beratungs-, Strategie- und Kreativkompetenz – angereichert durch die Fähigkeit, KI so in das Angebot zu integrieren, dass messbar Mehrwert für den Kunden geschaffen wird. So gesehen ändert sich nicht viel: Qualität bleibt Trumpf.


Axel Löber ist Kommunikationschef von Merck


Tipp: Im aktuellen PR Report beschäftigen wir uns intensiv mit KI.
 
- Darin sagen auch andere Kommunikationschefs, was sie von Agenturen brauchen.

- Wir schauen intensiv auf Audi. Der Autohersteller gilt als Best-Practice-Beispiel für die Digitalisierung einer Kommunikations-Abteilung. Der Case zeigt, was mit KI alles möglich ist. Und dabei geht es nicht nur ums Texten.

- Telekom-Kommunikationschef Philipp Schindera erklärt, wie er seine Abteilung umbaut, wie die Zukunft der Content Factory aussieht und auf welche Tools er setzt.

- Und der Arbeitsrechtler Nils Bronhofer sagt, wie Kommunikationsprofis auf eine Kündigung reagieren sollten, was das größte Pfund bei Verhandlungen über Abfindungen ist und wie man seine Mobilnummer behält.
 
Der neue PR Report ist als Print-Magazin und E-Paper in unserem Online-Shop erhältlich.