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Eugenia Lagemann (Foto: Fischer-Appelt)
15.05.2025   News
Agentur-Ranking: Fischer-Appelt bleibt vorn
Die neue Umsatz-Rangliste des Branchendienstes "PR-Journal“ liegt vor. Die Agenturgruppe Fischer-Appelt führt sie – wie seit 2019 – an. Platz zwei nimmt die Serviceplan Content Group ein. Auf Rang drei hat Ketchum OSK abgelöst.
In die 29. Ausgabe des PR-Journal-Ranking gingen die Ergebnisse von insgesamt 75 PR-Agenturen und -Beratungen ein, die ihre Zahlen für 2024 mit einem Testat belegt haben (2023: 82). Sie sind auf ein Gesamthonorar von 636,5 Millionen Euro gekommen. Das sind – auf Basis vergleichbarer Agenturmeldungen – 2,5 Prozent mehr als 2023 (2023 im Vergleich zu 2022: +4,8 Prozent). Die 75 testierten Agenturen für 2024 bilden das Hauptranking, hinzu kommen Sonderauswertungen, darunter nach Branchen und Ballungszentren.

Fischer-Appelt mit Vorständin Eugenia Lagemann ist laut dem Ranking weiterhin Marktführer. Die Agenturgruppe brachte es auf einen PR-Honorarumsatz von 75,38 Millionen Euro und baute damit ihr Vorjahresergebnis um zwölf Prozent aus. "Neben einigen Neukundengewinnen, zum Beispiel Bionorica, konnten wir insbesondere unsere Key Accounts ausbauen und relevante Kampagnen umsetzen", wird Lagemann vom "PR-Journal" zitiert. "Ein weiterer Treiber für die positive Entwicklung sei aber auch das neu ausgebaute Leistungsangebot im Bereich Sportmarketing."

Platz zwei belegt, wie im Vorjahr, die Münchner Serviceplan Content Group mit 60,88 Millionen Euro (plus 6,1%). Ketchum steigerte seinen Honorarumsatz um 9,7 Prozent auf 30,96 Millionen Euro und kletterte auf den dritten Rang. Nur einer Agentur gelang es, sich neu unter den Top 10 zu platzieren. MSL schaffte es mit 24,22 Millionen Euro PR-Honorarumsatz auf Platz sieben. Mit ihrem Plus von 13,9 Prozent erzielten die Berliner auch das stärkste Wachstum unter den Top 10.
 
Das Wachstum der PR-Agenturbranche von 2,5 Prozent geht dem Ranking zufolge vor allem auf die positive Entwicklung der umsatzstärksten Agenturen zurück. Unter den Top 10 meldeten nur zwei Agenturen ein Umsatzminus, insgesamt waren es jedoch 32 von 75 Agenturen. Die Zahl der Mitarbeitenden in den teilnehmenden PR-Agenturen sank im Vergleich zum Vorjahr um 1,15 Prozent auf 4977.

Zum Hauptranking des "PR-Journal" geht es hier.
 
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