ÖBB Infrastruktur AG
Aufklärung über die möglichen Gefahren an Bahnanlagen nimmt bei ÖBB einen zentralen Stellenwert ein – denn aufgrund von Unwissenheit und Leichtsinn verunglücken immer wieder Menschen, vor allem Jugendliche. Die integrierte Kampagne, die ihren Schwerpunkt im Herbst 2014 hatte, verfolgt einen bewusst polarisierenden Zugang: Sie basiert auf Aussagen von Jugendlichen, die die Gefahr verharmlosen, bevor das Unglück passiert. Auf „Letzte Worte“-Sujets wurden Fotos von vermeintlich tödlich verunglückten Jugendlichen eingebunden, um die Wahrnehmung zu erhöhen und aufzurütteln. Umfrageergebnisse (Marktforschung und Social Media) zeigen die hohe Effizienz der Kampagne bei einem vergleichsweise niedrigen Budget.
Die Kampagne spricht die Zielgruppe authentisch an und erreicht eine Menge Schüler. „Das geht unter die Haut!“