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Top 10 des MR-Benchmark 2024 (Quelle: Netfederation)
09.10.2024   News
Diese Unternehmen haben die besten Presseseiten
Auf dem Gebiet der digitalen Pressearbeit hat der Autobauer Porsche erneut die Nase vorn. Das geht aus dem diesjährigen Ranking MR Benchmark der Beratung Net Federation hervor. Hinter den Stuttgartern rangieren Eon und Audi.
In der Rangliste der besten Media-Relations-Sites von Net Federation hat sich Porsche wie in den Vorjahren den ersten Platz gesichert, diesmal mit 811 Punkten. Der Energiekonzern Eon folgt mit 801 Punkten auf dem zweiten Platz. Den dritten Rang konnte mit Audi ein weiterer Autohersteller erobern (791 Punkte), der Vorjahresdritte VW kam diesmal nur auf Rang sechs (768).
 
Innerhalb der Top 10 liegt der Punktabstand bei lediglich 70 Punkten. Zudem erreichen in diesem Jahr allein 15 Unternehmen aus dem Benchmark mehr als 700 Punkte. Zum Vergleich: 2023 kamen nur fünf Unternehmen über die Marke von 700 Punkten.

Im Rahmen ihres MR Benchmark untersucht die Kölner Digitalagentur und Unternehmensberatung Net Federation jährlich die Veränderungen in der digitalen Presse- und Medienarbeit. Im dritten Quartal dieses Jahres wurden die Medienportale der 50 größten deutschen Unternehmen (Dax40 und zehn ausgewählte) anhand von 80 Kriterien analysiert.
 
Die Leitfrage: Wie können Unternehmen ihre Presseportale strategisch nutzen, um Transparenz, Interaktion und multimediale Inhalte effektiv zu kombinieren und dadurch ihre Medienkommunikation nachhaltig zu verbessern? Für die einzelnen Auftritte gab es maximal 1.000 Punkte. Das Ranking aller Unternehmen und die Detailergebnisse veröffentlicht die Agentur unter MR-Benchmark.de.

Bei der Analyse hat Net Federation nach eigenen Angaben zudem drei wesentliche Trends identifiziert:

1.Unternehmen rücken strategische Themen in den Fokus, insbesondere in den Bereichen Nachhaltigkeit, Diversity und Inklusion. Fast alle untersuchten Unternehmen betonen ihre nachhaltigen Geschäftsstrategien im Pressebereich, Nachhaltigkeitsstrategien werden oft sogar stärker thematisiert als die allgemeine Unternehmensstrategie.

2. Presseportale entwickeln sich zunehmend zu zentralen Newsrooms, die nicht nur Journalisten als Informationsquelle dienen, sondern als Content Hubs eine breitere Zielgruppe erreichen. Diese Entwicklung spiegelt den wachsenden Bedarf wider, Unternehmenskommunikation strategisch zu organisieren und den Austausch aller Fachbereiche zu fördern. Die Nutzung multimedialer Inhalte wird immer präsenter.
 
3. Die Rolle von direkten Touchpoints auf Presseportalen hat an Bedeutung gewonnen. Unternehmen benennen spezifische Ansprechpartner auf ihren Presseseiten, häufig mit direktem Verweis auf deren Social-Media-Profile. Dies umfasst häufig auch spezifische Kontakte für verschiedene Fachbereiche. Der Einsatz von Social-Media-Kanälen spielt eine immer größere Rolle in der Verbreitung von Unternehmensbotschaften. Plattformen wie Linkedin und Instagram werden zunehmend in die Presseportale integriert.


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