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News / "Ich gehe gerne ins ,Doing'"
Sebastian Urthaler (Foto: Oliver Rüther)
19.12.2024   30u30
"Ich gehe gerne ins ,Doing'"
Zwölfte Runde unserer Nachwuchsinitiative #30u30. In diesem Jahr mit dabei: Sebastian Urthaler von der Kommunikationsberatung Brunswick.
Sebastian Urthaler startete 2018 bei Brunswick als Praktikant, zuletzt war er als Chief of Staff quasi die rechte Hand zweier Europachefs. Seit März 2023 ist der 29-Jährige Director. Er überzeuge sowohl im eher klassischen Projekt-Management als auch in der Beratung, lobt Brunswick-Partner Philipp Schüler. Seit einiger Zeit sei Urthaler "regelmäßig bei einem großen Kunden vor Ort und in täglichem Austausch mit relevanten Vorstandsmitgliedern wie CEO oder CFO".

Berufsbegleitend absolvierte Urthaler einen Master an der Frankfurt School of Finance & Management, wo er auch als Gastdozent tätig ist.


Sebastian Urthaler im #30u30-Fragebogen

Ein Top-Arbeitgeber muss ... nach dem Prinzip "Fördern und Fordern" seine Mitarbeitenden unterstützen und die notwendige Plattform bieten, damit sie erfolgreich sein können. Er muss ausreichend Freiheit und Gestaltungsraum ermöglichen, damit diese Verantwortung übernehmen und sich entwickeln können. Persönlich habe ich sehr geschätzt, dass Brunswick uns jungen Mitarbeitenden von Anfang an viel Vertrauen schenkt. Das ermöglichte es mir, mich auszuprobieren, in neue Aufgabengebiete vorzustoßen und stets Spaß an der Sache zu haben.

Ein guter Rat war, dass ich von Anfang an angehalten war, über meinen eigenen Schatten zu springen und eigenverantwortlich Themen anzugehen und umzusetzen. Auch wenn sich Projekte oder Aufgaben zunächst oft groß und überwältigend anfühlen, zeichnet es mich aus, dass ich diese Herausforderungen gerne annehme, stark in Lösungen und Umsetzungsvorhaben denke und gerne ins "Doing" gehe.

Darauf bin ich stolz: Im Beruf sind es für mich gar nicht die großen Projekte oder Erfolge, auf die ich stolz bin, sondern häufiger die kleinen Momente. Immer dann, wenn ich das Gefühl habe, dass ich jemandem – ob Kunde oder Kolleg:in – helfen kann, löst das bei mir ein gutes Gefühl aus. Persönlich bin ich stolz darauf, wie es mir gelungen ist, mich immer wieder an neue Umgebungen anzupassen: vom Südtiroler Bergdorf Kastelruth in die Schule in die italienisch-geprägte Landeshauptstadt, an die Privatuniversität an den Bodensee und schließlich zur führenden strategischen Kommunikationsberatung in die internationale Großstadt Frankfurt. In der Rückschau waren es vielleicht auch diese Erfahrungen und Perspektivwechsel, die es mir heute ermöglichen, mich im Beratungsumfeld schnell in neue Situationen einzudenken und mich entsprechend einzubringen.

Mein Vorbild in der Kommunikation: Während meiner ersten Jahre bei Brunswick hatte ich das Glück, mit zahlreichen Kommunikationsprofis zusammenzuarbeiten – sowohl auf Kundenseite als auch im eigenen Kolleg:innenkreis. Ein bestimmtes Vorbild zu benennen, fällt mir schwer. Ich habe immer versucht, mich an verschiedenen Personen zu orientieren, die individuellen Stärken und Schwächen abzuwägen und den Stärken meinen eigenen Neigungen entsprechend nachzueifern.

Ein Life Goal als Kommunikator: Es mag banal klingen, aber ich habe mir selten große Ziele gesetzt. Für mich zählt vor allem, dass ich Menschen in meinem Umfeld helfen kann und dabei selbst neue Dinge entdecke, lerne und mich weiterentwickle. Solange das gelingt, bin ich zufrieden.

Alle Porträts des aktuellen #30u30-Jahrgangs lesen Sie im PR Report


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