Kai Leitenberger kam als Elternzeitvertretung für einen erfahrenen Redakteur zum Stuttgarter Flughafen. Zuvor war er Praktikant bei Audi und leitete das Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten Marc Biadacz. Parallel absolvierte Leitenberger ein Bachelor-Studium.

Am Flughafen kümmerte sich der 24-Jährige um zwei große Videoprojekte und ein Magazin zum 100. Geburtstag. Er beherrsche "alle Instrumente der Unternehmenskommunikation und der Public Affairs", sagt seine Vorgesetzte Rebekka Knauß. Derzeit macht Leitenberger zusätzlich ein Master-Studium.
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Kai Leitenberger im #30u30-Fragebogen

Ein Top-Arbeitgeber muss ... Kreativität fördern. In der Kommunikation halte ich es für unabdingbar, dass insbesondere die Teams, die Content strategisch planen und produzieren, die Freiheit genießen, auch mal auf den ersten Blick verrückte Ideen zu durchdenken. Die Möglichkeit, flexibel und ortsunabhängig arbeiten zu können, ist aus meiner Sicht Grundvoraussetzung, um attraktiv zu bleiben. Eine faire Bezahlung ist genauso wünschenswert wie ehrlicher Support bei Weiterbildungs-Wünschen.

Ein guter Rat von einer ehemaligen Kollegin aus dem Bundestag: Gut Ding will Weile haben. Zwar als Spruch etwas abgedroschen, aber es ist schon was dran: Wenn man sich Zeit nimmt für Dinge, die einem wichtig sind, werden sie oft besser.

Darauf bin ich stolz: Mein Highlight ist die Produktion der HR-Kampagne des Stuttgart Airport, die Anfang 2024 unter anderem als Kino-Werbung ausgespielt wurde. Das Ergebnis der eigenen Arbeit auf der großen Leinwand zu sehen, war sehr besonders.

Mein Vorbild in der Kommunikation ist … in Sachen Führung meine aktuellen Vorgesetzten Rebekka Knauß und Johannes Schumm: empathisch, ambitioniert und vertrauensbasiert. So macht das gemeinsame Arbeiten in der Kommunikation viel Spaß. Inhaltlich bin ich außerdem extrem dankbar für die Erfahrungen, die mir die Pressesprecher Christian Hartmann und Benedikt Still als Praktikant in der Unternehmenskommunikation von Audi mit auf den Weg gegeben haben. Von ihrer positiven Herangehensweise habe ich mir viel abgeschaut.

Das Beste an unserem Job in der Kommunikation ist, dass man am Puls der Zeit arbeitet. Egal, ob Europameisterschaft, Bundestagswahl oder aktuelle Debatten: Wir sind oft mittendrin statt nur dabei. Dieses Tagesaktuelle gemixt mit strategischem Arbeiten schätze ich sehr und freue mich, das auch in meiner beruflichen Zukunft weiterhin genießen zu dürfen.

Alle Porträts des aktuellen #30u30-Jahrgangs lesen Sie im PR Report


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