Die neue Umsatz-Rangliste von "PR-Journal"-Herausgeber Gerhard Pfeffer liegt vor. Die Agenturgruppe Fischer-Appelt führt sie – wie in den Vorjahren – an. Die MC Group ist nicht gelistet, auf Platz zwei steht die Serviceplan Content Group. Rang drei nimmt Oliver Schrott Kommunikation (OSK) ein.
In die 28. Ausgabe des Pfeffer-PR-Journal-Ranking gingen die Ergebnisse von insgesamt 82 PR-Agenturen und -Beratungen ein, die ihre Zahlen für 2023 mit einem Testat belegt haben (2022: 86). Sie sind auf ein Gesamthonorar von 677,51
Millionen Euro gekommen. Das sind – auf Basis vergleichbarer Agenturmeldungen – 4,8 Prozent mehr als 2022 (2022 im Vergleich zu 2021: knapp 13 Prozent). Die 82 testierten Agenturen für 2023 bilden Pfeffers Hauptranking, hinzu kommen Sonderauswertungen, darunter nach Branchen und Ballungszentren.
Marktführer bleibt Fischer-Appelt mit einem PR-Honorarumsatz von 68,55 Millionen Euro. Die Agenturgruppe musste damit allerdings ein Minus von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr hinnehmen. Die Serviceplan Content Group als Zweitplatzierter mit 57,36 Millionen Euro legte um 0,9 Prozent minimal zu. OSK verbesserte sich klar um 9,2 Prozent auf 29,26 Millionen Euro. Die Zahl der Beschäftigten ist bei den drei Agenturen gestiegen: Bei Fischer-Appelt auf 541 (+20), bei Serviceplan im PR-Bereich von 297 auf 314 (+17), bei OSK von 229 auf 241 (+12).
Auf den weiteren Rängen bis Platz neun erzielten alle Agenturen bis auf die Agenturgruppe Achtung (-4,1%) ein Wachstum bei ihren PR-Honorarumsätzen im einstelligen Prozentbereich. Die Agentur mit dem größten Zuwachs unter den Top 10 ist Ifok. Sie erreichte mit 21,6 Millionen Euro ein Plus von 30,9 Prozent beim PR-Honorarumsatz und ist damit erstmals in den Top 10.
Die Faktenkontor-Gruppe ist aus den Top 10 herausgefallen und belegt nun den 13. Platz (18,87 Mio. Euro). Team Farner, das mit den Einzelagenturen Kommpassion, Kirchhoff Consult und GFD Gesellschaft für Finanzkommunikation meldet, belegt in dieser Konstellation Platz zwölf (21,2 Mio. Euro). Die LHLK-Gruppe steigt mit 11,3 Millionen Euro in die Top 20 auf.
Verschiebungen im Ranking können sich noch ergeben, denn Nachmeldungen mit Testat sind laut "PR-Journal" bis zum 30. September möglich. Auch Agenturen, die bisher nicht gemeldet haben, könnten bis zum Jahresende noch ihre Daten nachreichen und ins Ranking aufgenommen werden.
Zum Hauptranking des "PR-Journal" geht es
hier.
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