Volker M. Banholzer, Professor für Technikjournalismus an der Technischen Hochschule Nürnberg, organisiert eine Tagung zum Thema Innovationskommunikation, die am 5. und 6. Juni stattfinden wird, und ruft zur Einreichung von Beiträgen und von Ideen für Präsentationen auf.
Das Symposium unter dem Titel "Rethinking Innovation Communication 2024" beschäftigt sich mit Forschung und Praxis der Innovationskommunikation in Public Relations, Public Affairs und Marketing für technologische und soziale Innovationen. Praktiker aus Verbänden, Agenturen, Think Tanks und Unternehmen begegnen Forschern und Studierenden aus PR-, Marketing-, Politik- und Kommunikationswissenschaft, um Best Practice, Strategien, Konzepte und Ideen von Innovationskommunikation zu diskutieren. Laut Banholzer werden sich unter anderen Vertreter von Fink & Fuchs, der Unternehmensberatung Roland Berger, Siemens, der TH Nürnberg und der Hochschule München beteiligen. Das Programm wird am 15. Mai feststehen.
Um den Stand der aktuellen Forschung zu Innovationskommunikation abzustecken, seien außer den Themen der technischen Innovation und Kommunikation angewandter Forschung vor allem das Feld der sozialen Innovation und deren gesellschaftliche Diskurse von Interesse, heißt es. Auch die Bereiche der Kommunikation aus der Perspektive der Responsible Research and Innovation, des Constructive Technology Asessment oder der Genderperspektive von Innovation sollen ausgelotet werden. Für das Symposium ruft Banholzer Forscher und Praktiker dazu auf, sich zu beteiligen, in etwa in Form von Präsentationen von Konzepten und Ideen, Best Practice oder Kampagnen, Studienergebnissen und theoretischen Auseinandersetzungen. Die Ergebnisse der "Rethinking Innovation Communication 2024" sollen im Nachgang auch als Sammelband der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Der vollständige Call for Participatioin ist hier zu finden:
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