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08.02.2024   News
Umfrage: Honorare halten nicht mit Kosten mit
Eine Umfrage der Hamburger Agenturmanagement-Beratung Cherrypicker hat ergeben, dass um 35 Prozent gestiegene Kosten auf Agenturseite Honorarerhöhungen von durchschnittlich ein bis fünf Prozent gegenüberstehen.
Cherrypicker hat im November vergangenen Jahres mehr als 230 Agenturen und über 50 Unternehmen in der Kommunikations- und Werbebranche online befragt. Thema: "Wie gehen Kunden und Agenturen mit den aktuellen Kostensteigerungen um?" Ein Ergebnis: Wachsende Ausgaben für Personal, Energie und Miete führen zu deutlichen Kosten- und Preisanstiegen bei Kommunikationsagenturen. Aber mehr als ein Drittel der Dienstleister kann die Mehrkosten nicht an die Kunden weitergeben.
 

Cherrypicker zufolge sind Agenturen gezwungen, ihre Strategie, Preispolitik und Kostenstruktur zu überdenken. Knapp die Hälfte der Agenturen will laut der Umfrage eine Kombination aus kurz- und langfristigen Maßnahmen ergreifen, um bei gleichbleibenden oder reduzierten Honoraren ihre Existenz zu sichern. Dazu zählt, sich künftig mehr auf Neugeschäft zu fokussieren, Kosten zu senken und bei Bestandskunden Leistungsumfang und Qualität zu reduzieren.


 


Mehr als 50 Prozent der Auftraggeber teilen die Einschätzung in punkto "Leistungsumfang und Qualität reduzieren". Bei der Einschätzung "Neugeschäft" liegen Auftraggeber und Dienstleister weit auseinander: Etwa 45 Prozent der Agenturen beabsichtigen verstärkt in Neugeschäft zu investieren, das ist dreimal mehr als von Kundenseite erwartet.

Das Whitepaper "Der Preis des Preises" von Cherrypicker mit den Umfrageergebnissen ist hier zu finden.


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