Nachdem der österreichische PR-Ethikrat im August einen Leitfaden zur Arbeit mit generativer KI vorgestellt hat, präsentiert nun der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) einen KI-Richtlinien-Entwurf.
Die neue DRPR-Vorsitzende Elke Kronewald hat den Entwurf der Richtlinie zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der PR gestern im Rahmen des Kommunikationskongresses in Berlin vorgestellt. Er ist auf der
DRPR-Website zu finden und kann bis zum 30. September kommentiert und ergänzt werden.
Mit dem Entwurf reagieren die PR-Ethikwächter nach eigenen Angaben auf die zunehmende Relevanz von KI in der Öffentlichkeit und PR-Branche. Er behandelt die Themenfelder Transparenz/Kennzeichnung, Wahrhaftigkeit und die Verantwortung von Auftraggebenden und PR-Dienstleistern. Ziel sei es, so der Rat, den Einsatz von KI offen, transparent und für den Laien eindeutig erkennbar zu gestalten, damit Adressaten von PR dies zweifelsfrei erkennen können.
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