Die Mitglieder des Deutschen Rats für Public Relations (DRPR) haben Elke Kronewald zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie ist Nachfolgerin von Lars Rademacher.
Kronewald ist seit 2020 von der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) entsandtes Mitglied im DRPR. Als Professorin für Kommunikationsmanagement und PR-Evaluation leitet sie an der Fachhochschule Kiel die Studiengänge Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation (BA) sowie Angewandte Kommunikationswissenschaft (MA).
Die DRPR-Richtlinien sollen auch konkrete Hilfestellung für die wachsenden ethischen Herausforderungen im PR-Alltag sein, heißt es in einer Mitteilung des Rats. Der aktuelle Fokus liege dabei auf dem Umgang der Kommunikationsbranche mit Künstlicher Intelligenz (KI). "In dieser Zeit die Aufgaben der Vorsitzenden zu übernehmen, ist eine besondere Herausforderung, auf die ich mich sehr freue. Gemeinsam mit den Berufsverbänden wollen wir das Thema KI kritisch begleiten und Orientierung bieten", wird Kronewald zitiert.
Rademacher hat den DRPR-Vorsitz satzungsgemäß nach zwei Amtszeiten abgegeben, bleibt dem Selbstkontrollorgan der Branche aber als Mitglied erhalten. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Axel Wallrabenstein, Partner der MSL Group Germany, gewählt, der dem DRPR bereits seit 2011 angehört.
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