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Der Taxi-Konkurrent ging im Herbst 2014 in Hamburg und Berlin an den Start. Foto: Uber
24.03.2015   News
Uber stockt inhouse kommunikativ auf
 
Der US-Fahrvermittlungsdienst Uber steht in Europa und darüber hinaus in der Kritik. In Deutschland ist dessen Internet-Dienst UberPop kürzlich verboten worden. In Sachen PR und Public Affairs gibt das Unternehmen einem Bericht auf manager-magazin.de zufolge dennoch oder gerade darum Gas. Demzufolge hat Uber fünf "Public Policy"-Stellen allein in Westeuropa ausgeschrieben. Sie sollen den Chef-Policy-Strategen des Anbieters in Europa, Mark MacGann, unterstützen.

Unter anderen wird ein Public Policy Director für Westeuropa mit Sitz in Amsterdam gesucht, ein redegewandter Politikexperte, der mit unbequemen Situationen zurechtkommt und bestenfalls zehn bis fünfzehn Jahre Erfahrung in Sachen Regierungsbeziehungen mitbringt. Aber auch Kommunikationsmanagern gibt Uber eine berufliche Chance. In Berlin ist ebenfalls noch eine Stelle im Angebot für jemanden mit Ahnung von Markenkommunikation, der weiß, wie man durch eine verzwickte Kommunikationslandschaft navigiert.

Die Aufrüstung passt zu den jüngsten Medienberichten, wonach das Unternehmen seine Dienste weiterhin auf verschiedenen Märkten, darunter Deutschland, anbieten wolle. Das traditionelle Taxigewerbe wehrt sich gegen das Geschäftsmodell, auf dessen Grundlage private Fahrer an Fahrgäste vermittelt werden.

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