76 Prozent der PR-Profis haben ihr Handy fast immer angeschaltet und nutzen es auch. Das ergab der aktuelle PR-Trendmonitor von News Aktuell und der Agentur PER.
An der Umfrage haben 297 Kommunikationsprofis aus Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen in Deutschland und der Schweiz teilgenommen.
Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) gab an, dass sie via SMS, Whatsapp oder andere Messenger-Dienste für ihr Unternehmen erreichbar sei. 39 Prozent antworten demnach auf E-Mails, 38 Prozent gehen ans Telefon.
Doch nur jeder achte Befragte (13 Prozent) schreibe aktiv E-Mails, lediglich 9 Prozent melden sich aktiv via Kurznachrichten und nur 5 Prozent rufen im Büro an, um aktiv nachzufragen, ob es in der Abwesenheit zu Problemen kam.
Befragt nach den Gründen für die Erreichbarkeit im Urlaub, gaben 70 Prozent an, dass sie in Notfällen den Kolleginnen und Kollegen helfen möchten. Ein gutes Drittel will explizit für das Team ansprechbar sein (37 Prozent). 23 Prozent sagten, dass sie während ihres Urlaubs an wichtigen Projekten weiterarbeiten müssen.
Lediglich 10 Prozent nannten Erwartungen der Vorgesetzten als Grund. Noch seltener forderten die Kolleginnen und Kollegen eine Erreichbarkeit ein (3 Prozent). 5 Prozent seien während ihres Urlaubs erreichbar, damit sie keine wichtigen Neuigkeiten in ihrer Abwesenheit verpassen.
Nur 1 Prozent gab an, dass die dauerhafte Erreichbarkeit im Urlaub förderlich für den beruflichen Aufstieg sein könnte.
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