Die Gesellschaft PR-Agenturen (GPRA) hat eine Initiative für Nachhaltigkeit ins Leben gerufen und ein Positionspapier mit fünf Leitlinien für Agenturen veröffentlicht.
"Nachhaltige Entwicklung kann nach dem Verständnis der GPRA nur durch Maßnahmen erreicht werden, die entsprechend messbare und positive Veränderungen fördern", verkündet der Verband. Mit dem Fokus auf Wirksamkeit als Leitprinzip will er künftig auf drei Ebenen aktiv sein:
- Footprint: negativen Impact vermeiden und reduzieren
- Handprint: positiven Impact fördern und verstärken
- Brainprint: relevantes Wissen aufbauen und verbreiten.
Das auf der Mitgliederversammlung am 2. März dieses Jahres vorgestellte Positionspapier benennt darüber hinaus fünf gemeinsame Positionen, an denen sich die GPRA-Agenturen künftig orientieren sollen. Die Leitplanken umfassen dabei Eigenverantwortung, Wirkkraft von Kommunikation, Zusammenarbeit mit Kunden, Transparenz und das Setzen gemeinsamer Standards:
1. Wir übernehmen Verantwortung – und fangen bei uns an.
2. Wir nutzen Kommunikation für die Transformation – und schaffen damit echten Impact.
3. Wir sehen Nachhaltigkeit als kontinuierliche Reise – und agieren für unsere Kunden als Wegweiser.
4. Wir setzen auf Transparenz und Ergebnisse – und sorgen damit für positive Veränderung.
5. Wir wollen Standards setzen – und bieten mit Expertenwissen Orientierung.
Weitere Maßnahmen, die sich die Initiative, der Crossrelations Brandworks, Edelman Deutschland, Engel & Zimmermann, Fink & Fuchs, Heinrich Kommunikation, Segmenta und Weber Shandwick angehören, auf die Fahne geschrieben hat, sind die Entwicklung von Leitlinien und eines übergreifenden Branchenstandards sowie die Veröffentlichung von Best Practices und Toolkits. Das Positionspapier steht als Download auf der
GPRA-Webseite zur Verfügung.
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