Ein schwimmender Flüssigerdgasterminal (LNG-Terminal) soll am Elbehafen Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) entstehen. Für das Projekt holt sich die German LNG Terminal GmbH Unterstützung bei Frank Laurich.
Das 2018 gegründete Unternehmen German LNG Terminal plant den Bau und Betrieb des kombinierten Import- und Distributionsterminals für LNG in Brunsbüttel. Bereits 2020 engagierte es die Hamburger Agentur Laurich & Kollegen zwecks Beratung in allen Fragen der Öffentlichkeitsarbeit. Seit einigen Wochen ist der Chef der Kommunikationsberatung, Frank Laurich, in- und extern für alle Aspekte der Unternehmenskommunikation inklusive der politischen und verbandspolitischen Kontakte zuständig.
Laurich, ehemals Kommunikationsdirektor bei der TUI, ist seit 2004 mit seiner Agentur am Start. Seitdem fungierte er unter anderem als VTG-Sprecher und als Kommunikationschef der früheren HSH Nordbank.
Was den Terminal angeht: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Auftrag der deutschen Bundesregierung, Gasunie (zu 100 Prozent in niederländischem Staatsbesitz) und RWE haben Anfang März dieses Jahres ein Memorandum of Understanding zur gemeinsamen Errichtung des Terminals für den Import von LNG am Standort Brunsbüttel unterzeichnet. Die KfW wird über eine finanzielle Einlage für die Bundesregierung einen Anteil von 50 Prozent am LNG-Terminal übernehmen. Die Gasunie LNG Holding B.V. und RWE werden Anteile von 40 Prozent beziehungsweise zehn Prozent halten. Betreiberin des LNG-Terminals wird Gasunie.
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