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News / Unternehmen erforschen die Zukunft der Kommunikation
Die Akademische Leitung des Forschungsprogramms "Value Creating Communication" setzt sich aus (v.l.) Ansgar Zerfaß, Claudia Mast, Günter Bentele, Ulrike Röttger und Joachim Schwalbach zusammen. Foto: Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation
10.02.2015   News
Unternehmen erforschen die Zukunft der Kommunikation
 
Mehr als 30 namhafte Konzerne in Deutschland haben ein Forschungsprojekt gestartet, mit dem sie die wesentlichen Fragen zur Zukunft der Unternehmenskommunikation klären wollen. Gemeinsam mit vier Universitäten arbeiten sie unter anderem daran herausfinden, wie neue gesellschaftliche Trends die Kommunikation verändern und welchen Beitrag Kommunikation zur Wertschöpfung leistet.

Das Forschungsprogramms "Value Creating Communication" hat Uta-Micaela Dürig von der Robert-Bosch-Stiftung zusammen mit anderen Kommunikationsmanagern aus dem Förderkreis der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation auf den Weg gebracht. In das Projekt bringen sich Unternehmen aus dem DAX und M-DAX ein, darunter die Deutsche Bank, die Deutsche Post DHL und Thyssen Krupp. Wissenschaftler der Universitäten Leipzig, Hohenheim, Münster und der Berliner Humboldt-Universität werden die wesentlichen Bereiche des Kommunikationsmanagements vermessen. Mit von der Partie sind die Professoren Ansgar Zerfaß, Ulrike Röttger, Claudia Mast, Günter Bentele und Joachim Schwalbach.

"Hinsichtlich des Umfangs, der Inhalte, der beteiligten Experten und des Budgets starten wir das bislang weltweit umfassendste Forschungsprogramm in der Disziplin Unternehmenskommunikation, was die Profession deutlich voranbringen wird", glaubt Dürig.

Das Programm ist auf fünf Jahre angelegt und in vier Module unterteilt, die auf zentrale Fragen eingehen: Wie verändern neue gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Megatrends die Unternehmenskommunikation? Wie trägt Kommunikation zum Unternehmenserfolg bei? Wie wird Kommunikation zukünftig in Unternehmen organisiert? Und wie werden Themen erfolgreich gemanagt und kommuniziert? Die ersten zwei Module sollen bis zum Sommer 2017 abgeschlossen sein, die beiden anderen zur Organisation von Kommunikationsabteilungen und zur erfolgreichen Vermittlung von Inhalten bis Ende 2019.

Weitere Informationen sind auf akademische-gesellschaft.com zu finden.
 

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