Der Corporate-Responsibility-Bericht der Deutschen Telekom für das Jahr 2020 steht mit 72,2 von 100 erzielbaren Punkten an der Spitze der Rangliste. Ihm wird unter anderem attestiert, dass darin vorbildlich zur Lieferkette sowie zur finanziellen Verantwortung, inklusive EU-Taxonomie und eigenem Anlagenportfolio, informiert wird.

Der Nachhaltigkeitsbericht 2020 der Rewe Group erhielt 65,1 Punkte. Er überzeuge bei der Einbindung der Stakeholder und mache Einschätzungen eines "Fachbeirats Nachhaltigkeit" zu relevanten Themen transparent. Auf 63,5 Punkte kam der Bericht von Merck, der sich etwa durch eine sehr gute Darstellung des gesellschaftlichen Engagements des Unternehmens inklusive der Bewertung von dessen Auswirkungen auszeichne.
 
In dem regelmäßigen Ranking der Nachhaltigkeitsberichte bewerten IÖW und Future nach eigenen Angaben die Transparenz der 100 größten deutschen Unternehmen sowie freiwillig eingereichte Berichte von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Von jenen 100 größten Unternehmen veröffentlichen im vergangenen Jahr 62 eigenständige Nachhaltigkeits- oder integrierte Unternehmensberichte, die für die Rangliste untersucht wurden. Bei dem KMU-Berichten kamen 39 bis September 2021 publizierte Berichte in die Bewertung, die nach elf Oberkriterien erfolgt, etwa zur ökologischen Verantwortung an den Standorten und zur Produktverantwortung.
 
Im KMU-Ranking kamen die Berichte der Mittelständler Assmann (Büromöbel/77,4 Punkte), Lebensbaum (Pure Taste Group/Kaffee, Tee, Gewürze/76,2) und Neumarkter Lammsbräu (Brauerei/75,7) auf die ersten drei Plätze.
 
Den Ergebnisbericht zum Ranking der Nachhaltigkeitsberichte gibt es hier.
 
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