Investoren haben noch einmal 106 Millionen Euro in Staffbase, einen Anbieter von Software für die interne Kommunikation mit Hauptsitz in Chemnitz, gepumpt.
Die vom US-amerikanischen Private-Equity-Unternehmen General Atlantic angeführte Serie-E-Finanzierungsrunde, an der sich nach Angaben von Staffbase auch der bestehende Investor Insight Partners beteiligt hat, ist nach einer
Serie-D-Runde im März vergangenen Jahres zustande gekommen, bei der 123 Millionen Euro eingesammelt wurden. Jetzt wird das Unternehmen laut Staffbase mit mehr als einer Milliarde Euro bewertet. Damit sei es in den Kreis der deutschen Unicorns aufgerückt.
Die Chemnitzer wollen das frische Kapital nach eigenen Angaben dafür einsetzen, um ihr internationales Wachstum voranzutreiben und ihre Produkte weiterzuentwickeln, unter anderem durch Lösungen zur vollständigen Integration mit Microsoft 365. Die digitale Staffbase-Plattform soll die Kommunikation der Unternehmensführung mit der Belegschaft verbessern helfen und so zu einem erhöhten Mitarbeiter-Engagement führen. Sie wird aktuell von mehr als 2000 Unternehmen eingesetzt, darunter die Deutsche Post DHL und MAN Truck & Bus. Staffbase beschäftigt mittlerweile über 600 Mitarbeitende an 14 Standorten weltweit.
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