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André Schwämmlein (Foto: Flixmobility)
15.03.2022   News
André Schwämmlein medial am sichtbarsten
Im Medienpräsenz-Ranking deutscher Start-up-Chefs liegt André Schwämmlein (Flixmobility) vor Kağan Sümer (Gorillas) und Valentin Stalf (N26). Für die Rangliste hat Keynote die Nennungen von 31 Unicorn-CEOs in Print und Online gezählt.
Dem "Startup Communication Monitor" des Beratungsunternehmens Keynote zufolge rangiert André Schwämmlein, Gründer des Fernbus-Anbieters Flixmobility (Flixbus, Flixtrain und Flixcharter), mit Erwähnungen in insgesamt 2380 Artikeln und Online-Beiträgen, die zwischen Anfang Februar 2021 und Ende Januar dieses Jahres erschienen, auf Platz eins. Themen waren das Ende des Corona-Lockdown, der Ausbau der Bus- und Bahnverbindungen und die Übernahme des US-amerikanischen Busanbieters Greyhound.
 
Auf dem zweiten Platz folgt Gorillas-Chef Sümer (1721 Nennungen). Die Mehrzahl der über den CEO des Supermarkt-Lieferdienstes veröffentlichten Beiträge handelte von Arbeitskämpfen und Protesten der Gorillas-Fahrer. Viele Beiträge waren von deutlich negativer Tonalität. Rang drei belegt Stalf, Gründer der Digitalbank N26, mit insgesamt 1304 Nennungen.
 
Im Rahmen seines "Startup Communication Monitor" hat Keynote nach eigenen Angaben die Medienpräsenz der wichtigsten deutschen Gründer und Start-up-CEOs gemessen. Dazu wurden 14.291 Artikel und Posts aus mehr als 300 Print- und Online-Medien sowie aus verschiedenen Sozialen Netzwerken ausgewertet. Über eine automatisierte Sentiment-Analyse wurde zudem die Tonalität der Berichterstattung ermittelt.
 
Weitere Ergebnisse:
"Viele deutsche Einhörner haben es nicht geschafft, ihren CEO als wichtigsten Markenbotschafter in der Öffentlichkeit aufzubauen", teilt Janis Vougioukas, Managing Partner von Keynote, mit. "Während die meisten amerikanischen Start-ups die Founder Story zum zentralen Bestandteil ihres Narrativs machen und die strategische Positionierung ihres CEOs nutzen, um dem Unternehmen in der Öffentlichkeit ein Gesicht und eine Stimme zu verleihen, hinken deutsche Einhörner hinterher." Dabei hätten Studien belegt, dass die Reputation des Managements zu den wichtigsten Entscheidungskriterien für Investoren und Anleger gehörte.
 
Ausgesprochen stark ist die Kommunikation der CEOs von Unicorns (Start-ups mit einer Marktbewertung von mehr als einer Milliarde US-Dollar) in Sozialen Netzwerken. Alle 31 untersuchten CEOs haben dem "Monitor" zufolge ein eigenes Linkedin-Profil, wo sie im Durchschnitt 7970 Follower versammeln. 15 verfügen über ein Twitter-Profil (durchschnittliche Follower-Zahl: 2443) und zehn über einen Instagram-Account (3204 Follower), wobei nur öffentliche und eindeutig zuzuordnende Profile berücksichtigt wurden. Social-Media-König unter den Start-up-CEOs ist Julian Teicke (Wefox) mit 57.777 plattformübergreifenden Followern, gefolgt von Lawrence Leuschner (Tier Mobility) mit 31.011. Platz drei belegt Stalf (26.068 Follower).
 
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