Nach etwas mehr als einem halben Jahr ist Schluss: Christoph Hardt schmeißt seinen Job als Mediendirektor des Erzbistums Köln Ende Februar hin.
Hardt (Jahrgang 1960) arbeitete zehn Jahre für das "Handelsblatt", zuletzt als Ressortleiter Unternehmen und Märkte. Von 2010 bis 2013 war er für Siemens tätig und verantwortete dort schließlich die Abteilung Content and Messages innerhalb der Konzernkommunikation. Danach nahm er den Posten des Geschäftsführers Kommunikation beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) an. Für den Verband war er bis Februar vergangenen Jahres im Einsatz.
Beim Erzbistum Köln war Hardt Anfang Juli gestartet. Nun hat er einer Mitteilung zufolge um Auflösung seines Vertrags gebeten. In einem
Post auf Linkedin teilt er mit: "Diese Entscheidung fällt mir sehr schwer, sie trifft vor allem mein exzellentes Team und schadet unserem Weg der Veränderung, den wir beschritten haben. Ich glaube trotzdem, richtig zu handeln."
Laut "Kölner Stadt-Anzeiger" ist Hardt der fünfte Kommunikationschef in der siebenjährigen Amtszeit von Erzbischof Rainer Woelki.
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