Christoph Walther macht Weg für Bernhard Meising frei
Intern ist es bereits seit Mitte Dezember bekannt: Christoph Walther räumt seinen Posten als CEO bei CNC Communications. Wenn nichts dazwischen kommt, wird er Mitglied des Aufsichtsrats. Der Zustimmung durch die Gesellschafterversammlung im Mai sollte nichts im Wege stehen.
Walthers Nachfolger als CEO wird Bernhard Meising. Der Finanzkommunikationsexperte war von 1996 bis 2005 Geschäftsführer bei Citigate Dewe Rogerson in Düsseldorf.
2005 kam er zu der auf Krisenkommunikation spezialisierten Agentur CNC Communications & Network Consulting und ist seitdem Partner. Die Führung wird er am 1. Juni übernehmen.
Unterstützt wird Meising von Thomas Empt werden. Der Geschäftsführer und Unternehmenssprecher wird in diesem Zuge in den Vorstand berufen. Sowohl Meising und Empt, als auch der 58-jährige Walther, der im Aufsichtsrat Ingo Alpers beerben soll, haben sich vertraglich bis Mitte 2018 an das Unternehmen gebunden.
Darüber hinaus gab der Aufsichtsrat unter Vorsitz von Anders Kempe, EMEA-Präsident der MSLGroup, seine Zustimmung, ein sogenanntes Executive Committee einzurichten. Es soll CNC - den zum 1. Januar dieses Jahres wirksam gewordenen Zusammenschluss aus CNC Communications und der Londoner Agentur Capital MSL - managen. Dieses Führungsgremium setzt sich aus Walther, Meising, CNC-Mitgründer Roland Klein, Capital MSL-Gründer Richard Campbell, Knut Engelmann (Frankfurt), Otto Fricke (Berlin), Jochen Legewie (Asien) und Finanzdirektorin Barbara Springer zusammen.