52 Prozent der Führungskräfte im Kommunikationsbereich von Unternehmen, Institutionen und Verbänden in Deutschland wollen die Zahl ihrer Mitarbeiter vorerst unverändert lassen. Das geht aus einer Umfrage der Schuhmann Personalberatung anlässlich der Corona-Krise hervor.
Die Absicht äußerten mehrheitlich Kommunikationschefs größerer Unternehmen. Bei kleineren Unternehmen können offenbar nur 32 Prozent die Teamgrößen beibehalten. Jeder fünfte Umfrageteilnehmer will geplante Stellen auch in der Corona-Krise besetzen.
64 Prozent der Befragten geben an, dass ihr jeweiliger Arbeitgeber noch keinen generellen Einstellungsstopp verfügt habe. Bei jedem Fünften soll dies jedoch demnächst der Fall sein. Mit dem Stopp sind familiengeführte Unternehmen (48%) deutlich schneller als börsennotierte (30%).
An der Online-Umfrage der Schuhmann Personalberatung vom 21. bis 25. März haben mehr als 450 Führungskräfte aus dem Kommunikationsbereich teilgenommen. Demnach gehen elf Prozent der Kommunikationsverantwortlichen davon aus, dass sich ihr Personalbedarf wieder erhöht, sollte die Krise bis zum Sommer abflauen.
Die Ergebnisse der Recruiting-Umfrage sowie die einer parallel durchgeführten Befragung zur Karriereplanung im Angesicht der aktuellen Krise finden sich auf
schuhmann-pb.de.
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