Obwohl die Marke laut einer PwC-Studie einen der wichtigsten Faktoren für den Geschäftserfolg darstellt, siedeln Unternehmen die Markenführung meist nicht im Top-Management an. Zwei Drittel der großen börsennotierten Konzerne und der größten Mittelständler verzichten auf einen Markenverantwortlichen auf Vorstands- oder Geschäftsführungsebene. Und vergeben damit Chancen, wie die Studie "Marke & Management" der Agentur
Strichpunkt resümiert.
Darin heißt es: "Unternehmen, die ihre Marke auf Vorstandsebene führen, verfügen im Schnitt über einen 30 Prozent höheren Markenwert als solche mit Markenchefs in der zweiten und dritten Managementebene." Wo Top-Manager Markenverantwortung tragen, würden überdurchschnittlich guten Resultate in Markenwertrankings und bei Kreativwettbewerben erzielt. Dies gelte beispielsweise für vier deutsche Dax 30-Unternehmen mit ausgewiesenen Marketingvorständen (Adidas, Beiersdorf, BWM, Volkswagen) und ihre Platzierung im Rahmen der "German Best Brands". "Die Marke sollte Chefsache sein", betont Jochen Rädeker, geschäftsführender Gesellschafter der Stuttgarter Designagentur.
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