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Maximale Punktzahl im Ranking: 1000
01.05.2019   News
Wer die beste Presseseite hat
Audi, Bayer und Porsche informieren Medienvertreter über ihre digitalen Pressekanäle am besten. Schlusslicht des aktuellen 75-Firmen-Rankings der Unternehmensberatung Net Federation: Coca-Cola Deutschland.
Wie gut und transparent werden Medienvertreter über die digitalen Pressekanäle informiert, wie dialogfreudig treten Unternehmen ihnen gegenüber auf und auf welchem technischen Stand befindet sich der Pressebereich? Diesen Fragen ging die aktuelle „MR Benchmark“-Studie der Unternehmensberatung Net Federation nach.

Dazu untersuchte sie im ersten Quartal 2019 die Media-Relations-Webseiten von 75 deutschen Unternehmen anhand von 88 Kriterien.

Ganz vorn landeten Audi, Bayer und Porsche, gefolgt von Bosch und Infineon. Nicht in den Top Ten: Siemens, BMW und Daimler auf den Plätzen 11-13. Schlusslichter des Rankings: Deutsche Wohnen, RTL und Coca-Cola Deutschland. 

Weitere Ergebnisse: 

Aktuelle Pressemitteilungen (100 Prozent) und Kerninformationen zum Unternehmen (99 Prozent) sind Standard auf den Pressewebseiten deutscher Konzerne. Ebenfalls Standard: Storytelling mit Geschichten aus dem Unternehmen (98 Prozent). Eine Übersicht über aktuelle Pressemappen liefern hingegen nur wenige Unternehmen. Lediglich 15 Prozent geben einen Überblick über die eigenen Standorte. Informationen zum Thema Nachhaltigkeit finden sich nur selten auf Presseportalen: Lediglich 4 Prozent der Konzerne binden auf ihrer Seite einen HTML-Nachhaltigkeitsbericht ein.

Rund 95 Prozent der untersuchten Konzerne bieten einen Überblick über die verfügbaren Social-Media-Kanäle und veröffentlichen ihre Pressemitteilungen in den sozialen Medien. Linkedin (100 Prozent), Twitter (97 Prozent) und Facebook (87 Prozent) sind hier ähnlich stark vertreten. Xing dagegen spielt mit lediglich 25 Prozent für die Pressearbeit nur eine untergeordnete Rolle. 69 Prozent der Unternehmen bieten die Möglichkeit, Presseinhalte über die gängigen sozialen Medien zu teilen.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Neue Kommunikationsarten wie Chatbots und Direct Messenger konnten sich bisher nicht durchsetzen. Lediglich ein Unternehmen bietet einen Chat via Chatbot. Nur bei zwei Unternehmen kann man aktuelle News per Messenger abonnieren.

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