Wie Bosch seine Kommunikation zum Medienhaus umgebaut hat, warum Daten und Technik entscheidend sind und was das Team gelernt hat. Ein Werkstatt-Bericht (Zum Anlesen €).
Nimmt man Branchen-Auszeichnungen als Maßstab, läuft es derzeit für Bosch. Beim Internationalen Deutschen PR-Preis etwa räumten die Stuttgarter im Frühjahr vier Trophäen ab, darunter den „Thought Leadership Award 2018“ für den „höchsten Impact im digitalen Raum“, ermittelt vom Analysehaus Unicepta. Demnach initiierte der Technologie- und Dienstleistungskonzern mit seinen Inhalten mehr Shares, Likes und Kommentare als alle nicht selbst produzierten Artikel und Postings zu Bosch zusammen. Bei anderen Unternehmen macht sich das Engagement externer Stakeholder in der Regel deutlich stärker bemerkbar.
Insgesamt, so rechnete Unicepta vor, erntete Bosch zwischen März 2017 und März 2018 4,3 Millionen meist positive Nutzerreaktionen – eine Bestätigung für die Strategie, die Kommunikation des Konzerns zum Medienhaus mit dem Arbeitstitel „Publishing House“ umzubauen: Hochwertige Inhalte sollen über eigene Plattformen direkt an die Zielgruppen gehen – „mit der Bereitschaft zu einem umfassenden Dialog sowie der engen Zusammenarbeit mit glaubwürdigen digitalen Meinungsbildnern“, sagt Christoph Zemelka, bis Ende 2018 Kommunikationschef von Bosch. Die „Grundmechanik“ der digitalen Kommunikation sei es, „diese Inhalte intelligent und aufgrund von datenbasierten Entscheidungen über die richtigen Kanäle auszuspielen“.
Um das stemmen zu können, fand vor zwei Jahren ein großer Umbau statt. Er war die Reaktion auf die steigenden Anforderungen und die enorme Dynamik des Medienwandels. ...
Wie Bosch seine Kommunikation zum Medienhaus umgebaut hat, warum Daten und Technik entscheidend sind und was das Team gelernt hat, lesen Sie in einem Werkstatt-Bericht im PR Report (als E-Paper oder Printausgabe oder im iKiosk).