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21.08.2014   News
Oliver Schrott kauft Digitalagentur Compuccino
 
Die Kölner Auto-Agentur Oliver Schrott Kommunikation, kurz OSK, hat die Mehrheit der Anteile an der Berliner Digital-Agentur Compuccino gekauft. Die beiden Gründer der Agentur, Klas Roggenkamp und Nader Cserny, bleiben mit ihren Minderheitsanteilen als geschäftsführende Gesellschafter im Boot.

Roggenkamp, der als Student mit der Politikfabrik einst zusammen mit der Bundeszentrale für Politische Bildung den Wahl-O-Mat entwickelte, und Cserny gründeten die Agentur 2007. Die Berliner werden auch in Zukunft als eigenständige Agentur operieren. 20 Leute sitzen nahe des Alexanderplatz und entwickeln Apps, Tools und interaktive Plattformen. Die Agentur arbeitet vor allem für Medien, Verbände und Ministerie. Mit OSK soll der Einstieg in die Industrie kommen - und Geschäfte im Ausland. OSK hat etwa Büros in Peking und New York, und mit dem Compuccino-Büro ab sofort auch eine Niederlassung in Berlin.

"Aus der klassischen PR kommend, haben wir die Plattformen, auf denen wie die Geschichten unserer Kunden erzählen, in den letzten Jahren konsequent ausgebaut. Nach Kommunikation im Raum, Bewegtbild und Social Media stärken wir mit dem Einstieg bei Compuccino unsere Digitalkompetenz nochmals und schaffen die Voraussetzung, durch die Kombination von inhaltlichem, journalistischem und technologischem Know-how ganz neue Kommunikationsformate für unsere Kunden zu entwicklen", so OSK-Gründer Oliver Schrott.

OSK beschäftigt rund 130 Leute, zu den Großkunden gehört Daimler. Weitere Auftraggeber sind Michelin, Bosch, Thyssen Krupp, Tetra Pak und der Audio-Systementwickler Harman. Die Agentur rangiert im Pfeffer-Ranking auf dem vierten Platz, mit einem Honorarumsatz von 17,2 Mio Euro im vergangenen Jahr.

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