Wer seine Leser in einen Artikel locken möchte, sollte die "goldenen Regeln für gute Performance im Web" kennen, schreibt die Agentur Kircher Burkhard – und hat
zehn "einfache Erkenntnisse" zusammengefasst, mit deren Hilfe jeder Content "das Potential für einen viralen Hit" habe.
Wer seinen Traffic ankurbeln und Leser dauerhaft an die Magazinmarke binden will, sollte deren Nutzungsgewohnheiten kennen: Wenn Leser Zeit für längere Artikel habe, nutzen sie Kircher Burkhardt zufolge bevorzugt Mobilgeräte: Auf dem Weg zu Arbeit und nach Feierabend auf dem Sofa. In diesen Situationen suchen sie nichts Konkretes, sondern lassen sich von reizvollen Inhalten locken.
Dafür gibt es der Agentur zufolge zehn Regeln:
Headlines sollten eine Zahl beinhalten, Leser direkt ansprechen und Ratgeberinhalte ankündigen.Superlative locken Leser.Je klarer eine Headline die Inhalte vermittelt, desto besser. Zahlen helfen dabei.Viele weibliche Leser stehen auf Zahlen in der Headline. Männer reagieren stärker auf eine direkte Ansprache.Aktive Verben und Adverben regen zum Weiterlesen an.Die besten Headlines bestehen aus: Zahl + Adjektiv + Keyword + Begründung + VersprechenIn Artikel scrollen viele Leser erst gar nicht. Die, die es tun, lesen etwa 70% des Contents. Aber alle Leser interessieren sich für Foto- und Video-Content.Wer seine Leser zur Interaktion anregen will (über eine Kommentar- oder Sharingfunktion), muss sie zum Scrollen bringen. Zwei Drittel des Engagements finden im unteren Bereich eines Beitrags statt.Der perfekte Artikel hat: Social Media-Sharing Buttons, eine Kommentarfunktion, Zitate (möglichst visuell ansprechend aufbereitet), Videos eingebettet, durchschnittlich 3,2 Bilder, durchschnittlich 9,96 Links, eine Headline von 50,7 Zeichen, eine nummerierte Liste, Ratgeber-Inhalte sowie Antworten auf drängende Fragen der LeserDer Content sollte veröffentlicht werden, wenn die Zielgruppe online ist. Das ist meistens immer vor und nach der Arbeit, also auch am Wochenende. Das gilt auch für das Posten auf Social Networks.