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News / Besserverdiener gewöhnen sich an mobile Nachrichten
Besserverdiener lesen zunehmend Nachrichten auf ihrem Smartphone - und seltener auf dem Desktop.
27.02.2014   News
Besserverdiener gewöhnen sich an mobile Nachrichten
 
Pro Jahr steigt unter den kaufkräftigsten Konsumenten die Zahl der Menschen, die Nachrichten lieber über ihr Telefon lesen um 15 Prozent – gegenüber einem Rückgang von 17 Prozent auf Desktop-Computern. Dies ist ein Ergebnis der nach eigenen Angaben ersten Studie über die Nutzung von Mobilgeräten durch kaufkräftige Konsumenten, durchgeführt von BBC World News.

Nachrichten-Apps beliebt

Rund die Hälfte (51%) der kaufkräftigen Konsumenten nutzt ihr Mobilgerät geschäftlich, bei der allgemeinen Bevölkerung sind es 40 Prozent. In Deutschland sind es 31 Prozent der kaufkräftigen Konsumenten gegenüber 22 Prozent beim Rest der Bevölkerung. Bei kaufkräftigen Konsumenten ist die Wahrscheinlichkeit um 18 Prozent höher, dass sie für relevante Dienste ihren Standort mitteilen als bei der allgemeinen Bevölkerung. Bei kaufkräftigen Konsumenten gehören Nachrichten-Apps zu den am häufigsten genutzten Apps, während die allgemeine Bevölkerung die Apps sozialer Netzwerke bevorzugt.

Ein Drittel der kaufkräftigen Konsumenten stimmen zu, dass eine Marke mobil präsent sein muss, wenn sie modern und dynamisch wirken soll - 15 Prozent mehr als die allgemeine Bevölkerung.

Mobile Werbung ist effektiver

Mobile Werbung ist doppelt so wirksam wie Desktop-Werbung, wenn es bei der Gesamtbevölkerung um die Durchsetzung wichtiger Branding-Kategorien geht: Bekanntheit, Beliebtheit und Kaufabsicht. Bei kaufkräftigen Konsumenten ist mobile Werbung vierfach so wirksam. Besserverdienende sind gegenüber Werbung auf Mobilgeräten positiver eingestellt (19%) als auf Desktop-Geräten (18%). Die Prozentzahl derer, die auf mobilen Webseiten gerne Werbung sehen, steigt auf 41 Prozent für Seiten, die kostenlose Inhalte anbieten.

Befragt wurden 6.000 Smartphone-Besitzer in Australien, Deutschland, Schweden, Indien, Hongkong und in den USA, um die Gewohnheiten kaufkräftiger Konsumenten - die 20 Prozent höchsten Besserverdiener des jeweiligen Landes - mit denen der allgemeinen Bevölkerung zu vergleichen.
 

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