Nichts als Ärger für Scarlett Johansson
Zum Superbowl-Finale am Sonntag werden die teuersten Werbeplätze im US-TV gefüllt. Dieser Werbespot für den Wassersprudler-Hersteller Sodastream mit Testimonial Scarlett Johansson hat im Vorfeld für mächtig Wirbel gesorgt, weil darin die Konkurrenzunternehmen und Super-Bowl-Sponsoren Pepsi und Coke kritisiert werden. Absicht?
Sodastream lässt Johansson schon im Clip fragen, wie dieser zu einem Viral-Hit werden könne - und erklärte sich später bereit, die strittige Passage aus dem Video zu entfernen.
Doch damit nicht genug. Scarlett Johansson ist mit ihrem Sodastream-Werbevertrag auch noch zwischen die Fronten des Nahost-Konflikts geraten. Die Schauspielerin legt ihr Engagement für die Entwicklungshilfeorganisation Oxfam nieder - die stört sich an ihrem Werbevertrag mit dem israelischen Sprudel-Konzern, der seine Geräte in einer israelischen Siedlung im von Palästinensern beanspruchten Westjordanland produziert. Ein No-go für Oxfam. Scarlett Johansson war seit 2007 Botschafterin für Oxfam