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Faktenkontor untersuchte, wie über Versicherungsunternehmen kommuniziert wird.
15.10.2013   News
Versicherer sollten bloggen, nicht tweeten
 
Auf Twitter und Facebook tauscht man sich aus - aber kaum über Versicherungsunternehmen. Statt auf Retweets oder Likes zu hoffen, sollten Versicherer lieber ihr Engagement in Blogs verstärken, zeigt die Faktenkontor-Studie "Die besten 25 Versicherer im Web".

Nur knapp 5 Prozent aller Social-Media-Erwähnungen von 25 bekannten Versicherern entfallen auf Facebook. Ein Facebook-Auftritt sei für die Assekuranzen also kaum wichtig, und auch Twitter lasse mit 9 Prozent zu Wünschen übrig.

Am besten in Blogs und Foren engagieren

Ganz anders sieht es bei Blogs aus, hier erhalten die Versicherer 45,5 Prozent aller Nennungen. Außerdem fallen mit durchschnittlich 7,5 Prozent die meisten Nennungen positiv aus. Das Engagement in und für Blogs zahle sich also für Versicherer aus, so Faktenkontor.

Auch in Online-Foren schneiden die Versicherungsunternehmen besser ab als bei Facebook oder Twitter. Mit 16,9 Prozent werden sie sogar doppelt so oft diskutiert wie auf den beiden Social-Media-Plattformen zusammen. Auf Online-News entfallen 23,7 Prozent aller Nennungen der untersuchten Versicherer.

In Online-Foren liegt der Anteil negativer Erwähnungen mit 2,2 Prozent am höchsten. Hier sollten sich Versicherungsunternehmen einbringen, um der schlechten Stimmung aktiv entgegenzuwirken, so die Auswertung von Faktenkontor. Die meisten Nennungen seien auf allen Kanälen neutral.

Für die Social-Media-Benchmarkstudie "Die besten 25 Versicherer im Web"
wertete Faktenkontor die Kommunikation über 25 Versicherer im Internet aus. Zehntausende Online-Nachrichten und über eine Million Social-Media-Quellen inklusive Twitter, Facebook, Foren und Blogs wurden semantisch analysiert und nach den vier Schlüsselwerten Aufmerksamkeit, Ansehen, Akzeptanz und Präferenz bewertet.

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