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News / Das "Sommerloch" ist etwas für Anfänger
Ist das Sommerloch nur eine Folge mangelnder Themenvorbereitung?
15.08.2013   News
Das "Sommerloch" ist etwas für Anfänger
 
Im Sommer werden oft Banalitäten zu Stories - als Grund dafür gilt für Viele das "Sommerloch". Doch wie eine Umfrage von consense communications zeigt, ist das Sommerloch mehr Mythos als Realität. Die Wahrnehmung dieses Phänomens hängt vom Alter und der Berufserfahrung ab.

Die befragten Journalisten sind in ihrer Meinung zum Sommerloch zweigeteilt: 47 Prozent sagen aus, es gibt ein Sommerloch, 43 Prozent verneinen dessen Existenz. Dabei wird deutlich, dass die Antworten keineswegs bestimmt sind durch den Sektor, sondern durch das Alter.

Gute Vorbereitung schützt vor Themenflaute

Es ist also gleich, ob die Journalisten bei Fach- oder Publikumsmedien arbeiten, für welche Ressorts sie schreiben, oder, ob sie Festangestellte oder Freie sind: je jünger die Journalisten, desto eher nehmen sie das Sommerloch wahr. Einen Mangel an Themen im Sommer kennen erfahrenere Journalisten hingegen nicht – sie beugen vor mit frühzeitigem Themenmanagement.

consense leitet daraus ab, dass PR-Agenturen im Sommer nicht verstärkt auf Journalisten zugehen sollten. Vielmehr seien gute Geschichten vonnutzen, denn hierdurch steige die Chance, dass die Themen von Journalisten aufgegriffen werden. Gute Themenvorschläge seien unberührt von der Jahreszeit, so ein Teilnehmer der Umfrage.

consense communications befragte in einer Online-Umfrage knapp 60 Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrer Wahrnehmung des so genannten Sommerlochs.
 

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