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Lufthansa führt den Dax-30-Vergleich der Karriere-Fanpages an.
09.07.2013   News
Lufthansa überzeugt mit Karriere-Fanpage
 
Wer Personal sucht, sollte den Kontakt zu Bewerbern und Interessenten über eine Karriere-Fanpage nicht vernachlässigen. Die Karriere-Fanpages deutscher Unternehmen sind dabei, besonders was ihre Dialogleistung angeht, sehr gut aufgestellt. Dies ergab die Studie "Career-Fanpage Monitor 2013" des Web Excellence Forum (WebXF).

Die Personal-Kommunikatoren reagierten in der Untersuchung nach im Schnitt 29 Stunden auf Posts - damit antworten sie fünf Stunden später als die Kollegen der Corporate- und Produkt-Fanpages, die jeweils rund 24 Stunden benötigten. Allerdings ist ihre Antwortquote dafür auch höher: Karriere-Posts werden zu 59 Prozent beantwortet, während Posts auf Produkt-Fanpages zu 45 und auf Corporate-Fanpages zu 38 Prozent beantwortet werden.

Die Studie zeigt im Vergleich, dass die Antwortquote bei E-Mails mit 66 Prozent höher liegt als bei Fanpages, die eine Quote von 49 Prozent aufweisen. In Sachen Geschwindigkeit holt Social Media allerdings auf, denn die Reaktionszeit bei E-Mails war mit 41 Stunden ungefähr zwölf Stunden langsamer als bei Fanpage-Posts.

Lufthansa hat die Nase vorn


Die Auswertung der Dialogleistung der 33 untersuchten Career-Fanpages zeigt relative Ebenbürtigkeit. Dennoch stechen vier Karriere-Auftritte nach Ansicht des Web Excellence Forum besonders hervor: Be Lufthansa erhält die meisten User-Posts und hat eine sehr gute Antwortquote. Die höchste Antwortquote erzielte volkswagen.karriere, und bmwkarriere sowie TelekomKarriere antworteten am schnellsten. Pro 100 Fans posten Fans auf DeutschePostDHLKarriere am häufigsten.

Die Auswertung der Studie durch das WebXF folgert, dass die HR-Abteilungen durchaus gut aufgetellt seien. Im Vergleich zu den Fanpage-Kategorien Service, Corporate und Produkt hätten sie ähnliche gute Antwortzeiten und bessere Antwortquoten und das, obwohl sie deutlich weniger Fans haben.

Für die Studie hat das Web XF die Karriere-Fanpages der Dax-30-Unternehmen im ersten Quartal 2013 ausgewertet.

In der vergangenen Woche hatte ADP vielen Firmen ein mageres Zeugnis bei Ihrer Personalarbeit via Social Media ausgestellt

 

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