Jahr ums Jahr scheiden sich die Geister an Gerhard Pfeffers Rangliste der PR-Agenturen, die in Deutschland am Markt sind: Fragmentierte Branche, mangelnde Vergleichbarkeit, methodische Fehler - vielen passt der Spitzenreiter nicht. Allein, eine Alternative ist weit und breit nicht in Sicht. Alle Versuche scheiterten.
Warum braucht die Branche ein Ranking? Inwiefern ist Pfeffers Ranking eine valide Vermessung der Branche - oder eben nicht? Führt es Kunden in die Irre - oder nimmt das Ranking Branchenneulinge an die Hand? Und wie sähe eine echte Alternative aus?, haben wir einem Rundruf gefragt.
Geantwortet haben...
Wigan Salazar, CEO MSL Germany in Berlin:
"Das Ranking spiegelt die Branche nicht angemessen wieder"Christoph Schwartz, Geschäftsführer Schwartz PR in München:
"Das Ranking befriedigt den Wunsch nach Vergleichbarkeit"Tobias Mündemann, Geschäftsführender Gesellschafter, Ergo Kommunikation in Köln:
"Rankings beflügeln unseren Ehrgeiz"Frank Behrendt, Vorstand PR fischerAppelt, Hamburg:
"Wichtig ist eine einheitliche Währung"Björn Eichstädt, Managing Partner, Storymaker PR in Tübingen:
"Wer motzt, etabliere bitte ein anderes Ranking"Heiko Kretschmer, Geschäftsführender Gesellschafter, Johanssen + Kretschmer in Berlin:
"Wer Transparenz predigt, sollte selbst dazu bereit sein"
Mirko Kaminski, Geschäftsführender Gesellschafter, Achtung in Hamburg:
"Es fehlt das Ranking der Generalisten"Dirk Loesch, Geschäftsführender Gesellschafter, Loesch Hund Liepold in München:
"Nicht nur auf die Größe kommt es an"Matthias Bonjer, Geschäftsführender, Zucker Kommunikation in Berlin:
"Pfeffer leitet die Saison ein"