Die Ausbildung für die PR-Branche akademisiert sich: Allerdings müssen Absolventen von Unis und Hochschulen vielfach noch einmal in die Lehre - sie machen Volontariate in Agenturen und Unternehmen. Hat das klassische Volo noch eine Berechtigung? Vergangene Woche trafen sich Alexander Güttler, GPRA-Chef und Geschäftsführer der Agentur komm.passion, und Thomas Pleil, Professor für Public Relations an der Hochschule Darmstadt, zum Streitgespräch via Google+ Hangouts on Air.
Junge Einsteiger brauchen einen angemessenen "Schonraum", um zum Berater zu reifen, meint etwa Güttler - und setzt sich für ein Volo trotz PR-Fachstudium ein. Ihm gegenüber macht Pleil Unmut unter seinen Absolventen über die Bedingungen in Agenturen aus und fordert Agenturen auf, bei jungen Bewerbern genau hinzusehen - und bisweilen auf ein Volontariat zu verzichten.
Was die beiden noch über das Verhältnis von Praxisnähe und Theorie in der PR-Ausbildung, Gehaltsvorstellungen, Standards bei PR-Volos erzählten, und ob beide schließlich einen versöhnlichen Ton fanden?
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Im kommenden Jahr wollen wir regelmäßig Hangouts zu Themen aus der PR- und Kommunikationsbranche veranstalten. Themenvorschläge, Kritik, Feedback bitte via
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PS: Das Interview ist Teil unserer Initiative #30u30, für junge Ein- und Aufsteiger in der Kommunikationsbranche - für die wir noch Partner suchen. Rückfragen gerne an
pia.vonsicherer@haymarket.de.