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Zucker im Newsroom
06.08.2009   News
Zucker sagt Presseseite 1.0 den Kampf an
 

Die Agentur Zucker.Kommunikation bietet ein neues Zuckerl: Sie startet ab sofort die systematische Integration ihrer Kunden in Social-Media-Newsrooms.

Die Berliner wähnen sich damit an der Spitze der Web-2.0-PR in Deutschland. Vor einem Jahr hatte Burson-Marsteller einen ersten Versuch unternommen, der aber mangels Resonanz verhungerte. Und achtung! kommunikation bietet seinen Kunden projektbezogen die Einbindung in Web-2.0-Angebote wie etwa flickr.

Herzstück des Zucker-Angebots sind frei gestaltbare Pressebereiche, die alle Online-Aktivitäten der PR bündeln. Unter der neutralen Top-Level-Domain http://newsroom.eu erhalten alle Zucker-Kunden individualisierte und auf ihre Bedürfnisse und Zielgruppen ausgerichtete Themen- und Materialplattformen.
Dabei aggregiert der Newsroom alle Social-Media-Kanäle aus Community-Angeboten für Fotos, Videos, Präsentationen, Podcasts und dem Microblogging-Kanal Twitter. Den Dialog mit der Online-Gemeinde gibt’s dazu, denn der Newsroom spricht nicht nur die Journalisten an, sondern auch „Blogger, Influencer und Fans“, wie die Agentur feststellt. Eine Monitoring-Funktion ist integriert; beim Basisangebot durch Google Analytics, beim erweiterten Angebot über einen externen Dienstleister.

Agenturchef Matthias Bonjer ist überzeugt, dass sich das Konzept der Social-Media-integrierten Presseseite in den kommenden Jahren gegen die gewohnte Pressewebsite behaupten wird. „Schon allein aus Gründen des geringeren Aufwands werden sich Social-Media-Newsrooms durchsetzen“, sagt er: „Heute muss jede Meldung mühsam von Hand in Xing, Facebook, flickr, Twitter und Konsorten eingestellt werden, mit dem integrierten Newsroom ist das ein Klick.“ Hinzu komme, dass es ohnehin oft schwierig sei, die verschiedenen Kanäle wie Audio, Video, Foto auf einer Presse-Website zusammenzuführen.

Für Bonjer scheint klar, dass sich das Newsroom-Konzept sowohl für kleinere Unternehmen eignet, die bislang vielleicht noch gar keine Pressearbeit geleistet haben, wie auch für Großunternehmen: „Die können zum Beispiel ihre Tochtergesellschaften simpel über Subsites einbinden“, schwärmt der Agenturchef: „Da lauern ungeheure Synergien.“  (fb)

 

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