Das Social Web als Ort des Beschwerens und im schlimmsten Fall Trollings? So mag es manch einer Marke vorkommen, doch weit gefehlt!
Die Brand:Trust-Studie hat jetzt das Gegenteil bewiesen.
Als man Online-Experten um ihre Einschätzung bat, ging fast die Hälfte davon aus, dass negative Erlebnisse oder gar Entschädigungswünsche der Hauptmotivator für das Verfassen von Kommentaren seien. Doch nahezu 70% der User sagten das komplette Gegenteil: aktive Beiträge seien stets durch positive Markenerfahrungen motiviert worden. Weitere Anreize für Kommentare sind Gewinnspiele und Fragen zu Problemlösungen. Die negativen Erfahrungen tummeln sich auf Platz fünf, interessanterweise demselben Rang wie dem Anlass, Markenverbundenheit auszudrücken.
Doch wer denkt, dass die Nutzer von Social Media dem entsprechend aktiv sind, irrt sich ebenfalls. Über 70% der User gaben an, noch nie Beiträge (darunter auch Fotos und Statusmeldungen) verfasst zu haben. Die Aktivität wächst erst mit dem Bezug zu einer bestimmten Marke.