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Alex Diehl und Stephan Lämmermann von KKLD
24.07.2012   News
Scholz & Friends-Holding kauft KKLD-Mehrheit
 
Die Scholz & Friends-Holding Commarco verleibt sich die deutsche Werbe- und Digitalagentur KKLD ein. Die Gründungsgesellschafter Alexander Diehl und Stephan Lämmermann, CTO, bleiben an Bord. Die Marke KKLD bleibt erhalten.

KKLD unterhält Standorte in Berlin und New York, die Agentur beschäftigt rund 30 Leute. Die Werbeagentur hat einen starken Hang zur digitalen Kommunikation, Social-Media-Kampagnen und zum E-Commerce-Business. Unter den Kunden finden sich Mini, Swarovski, Baume et Mercier, Gigaset und Bayer, einst auch die Telekom. Im vergangenen Jahr kam KKLD nach eigenen Angaben auf einen Gesamtumsatz von 6 Mio Euro.

"Mit Alexander Diehl gewinnen wir eine unternehmerische Persönlichkeit, die mit ihrer internationalen Vernetzung, insbesondere im US-Markt, zu den führenden Köpfen für digitale Medien und integrierte Kommunikationslösungen gehört", sagt Commarco-CEO Jens Tiedemann. "KKLD's Wachstum und Stärke in den digitalen Medien und E-Commerce passen ideal zu unserer Strategie in Deutschland - dem starken Mann Europas", lässt sich auch Martin Sorrell kurz zitieren, Boss bei der Commarco-Mutter WPP.

"Mit der Akquisition von KKLD gehen wir den Weg der Digitalisierung konsequent weiter", so Tiedemann. Heißt: Wie andere (PR-)Agenturgruppen umarmen Commarco und WPP erfolgreiche Spezialdienstleister, die sich in den vergangenen Jahren als Wettbewerber für digitale Kommunikation aufgestellt haben. Hierzulande schlüpfte unlängst Pixelpark bei Publicis unter, im vergangenen Jahr kauften die fischerAppelts die Digitalagentur Fork.

Unter dem Commarco-Dach operieren neben Scholz & Friends die Kommunikations-Agenturen Blumberry, deepblue networks, United Visions und die gkk Dialog Group.

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