Die nach der Mitgliederversammlung im Lennebergwald am vergangenen Wochenende neu angestoßene Debatte um die Zukunft der DPRG kann den kommissarischen Geschäftsführer Michael Kalthoff-Mahnke (51) nicht aus der Ruhe bringen. „Wir werden ohne große Hektik die nötigen Schritte einleiten.“ Die nötigen Schritte, sie stehen in einem zwölfseitigen Schriftstück, das der DPRG-Vorstand nach einem Treffen im vergangenen Dezember in Worms beschlossen hatte und das deshalb nun auf den schönen Namen „Wormser Papier“ hört.
Priorität misst Kalthoff-Mahnke dabei dem Online-Auftritt der DPRG bei, der modernisiert werden müsse. Diskussions- und Forenelemente gehörten künftig mit Sicherheit dazu. Man müsse die Branche auch im Netz dort abholen, wo sie sich aufhält, sagt er etwas verklausuliert. Fast klingen Zweifel durch, ob „die Branche“ sich wirklich auf www.dprg.de aufhält. Einen Zeitrahmen für die Online-Reformen nennt er nicht.