Die Affäre(n) um Bundespräsident Christian Wulff und Jörg Kachelmann sowie die Klagen gegen den Atomausstieg und den EHEC-Verdacht haben gezeigt, dass die Grenzen zwischen Kommunikation und Recht in Krisen-, Konflikt- und Katastrophenfällen oft fließend sind. „In Krisenzeiten ist der Grat zwischen zulässiger Verdachtsberichterstattung und überzogenem Skandaljournalismus sehr schmal“, sagt Frank Roselieb, Direktor des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung und Initiator des „Gipfels“. Teilnehmer werden diskutieren, wie sie ihren guten Ruf in Krisenzeiten schützen können. Es geht unter anderem um Pressefreiheit und die Grenzen des investigativen Journalismus.
22. 3. 2012, Universität zu Köln, ab 295 €,
www.krisenkomunikationsgipfel.de