Die internationale Agenturgruppe Hill & Knowlton tritt weltweit ab sofort unter dem neuen Namen Hill + Knowlton Strategies auf. Die neue Marke soll einen strategischen Anspruch betonen, den sich die PR-Beratung verleihen will.
Erkenntnisse über die Anspruchsgruppen eines Kunden sowie über Märkte und Branche sollen helfen eine wirkungsvollere Kommunikation zu schneidern. Dafür wollen die PR-Strategen vor allem in den Sparten Markt- und Meinungsforschung sowie Digitale Kommunikation investieren. Bislang setzt die Agentur auch stark auf Einsichten, die Marktforscher wie Millward Brown liefern, eine Schwesterfirma im WPP-Netzwerk.
"Unserem Verständnis von Kommunikationsberatung folgend, ist Hill + Knowlton Strategies jene zukunftsfähige Plattform, mit der wir unsere Kunden in Deutschland und der ganzen Welt unterstützen werden, die für sie relevanten Öffentlichkeiten zu erreichen und sich Gehör zu verschaffen", sagt Ernst Primosch, der von Frankfurt aus für das Geschäft im deutschsprachigen Raum verantwortlich zeichnet.
"In der Welt der Politik wie auch in der Welt der Wirtschaft und des Konsums sind die Akteure mehr denn je gezwungen, Öffentlichkeiten und Stakeholder sehr genau zu studieren, um ihre Strategien entwickeln, anpassen und weiterentwickeln zu können", sagt Jack Martin, CEO von Hill+Knowlton Strategies mit Sitz in New York.
Martin gründete einst die Lobby-Agentur Public Strategies, die vor rund einem Jahr mit Hill & Knowlton fusionierte (
Meldung vom 3. Dezember 2010). Nachdem Martin schnell den langjährigen H&K-Boss Paul Taaffe ablöste, war in der Branche bisweilen auch von einer Übernahme die Rede.
Wie sich Martin die neue Ausrichtung vorstellt,
erklärt er in einem Video. Details zur neuen Aufstellung bietet zudem die neue Website des Agenturriesen unter "
hkstrategies.com".