So wird eine Marke sozial
Laut Weber Shandwick und Forbes Insights herrscht mehrheitlich Einigkeit über den positiven Effekt einer durchdachten Social- Media-Präsenz. Doch nicht alle Marken ziehen Konsequenzen. In den sozialen Medien Präsenz zu zeigen, ist für Marken mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Doch laut einer gemeinsamen Studie von Weber Shandwick und Forbes Insights sind die Mittel der Umsetzung oft halbherzig. Für „Socialising Your Brand: A Brand’s Guide to Sociability“ (www.weber shandwick.de/Socialising/) wurden 1.897 Senior Executives aus umsatzstarken Unternehmen in 50 Ländern auf fünf Kontinenten befragt.
Auch wenn der technische Entwicklungsstand in den teilnehmenden Ländern mitunter stark voneinander abweicht, gibt es in der Einschätzung von Chancen und Risiken kaum regionale Unterschiede. Das Social Web ist eben global.
87 Prozent der Befragten gaben an, ihre Marke verfolge bereits eine Social-Media-Strategie, allerdings halten fast genauso viele, nämlich 84 Prozent, diese für verbesserungswürdig. Die EMEA-Region hinkt der asiatisch-pazifischen und amerikanischen bei der Integration einer Social-Media-Identität in die eigene Markenstrategie hinterher. 62 Prozent stehen hier 70 beziehungsweise 77 Prozent gegenüber.
Die Studie arbeitet neun Erfolgsfaktoren der führenden Social Brands heraus. Zu den wichtigsten gehören: Inhalte speziell für Social Media erstellen und mobil nutzbar machen, Social-Media-Elemente in klassische Werbeformen einbinden und ein eigener Social-Media-Manager im Unternehmen.(jk)