Please wait...
News / Lego baut auf neue Wege
Rund 15 Stunden tüfteln und basteln, dann ist der Lego-Technik-Hit für Männer startklar
25.08.2011   News
Lego baut auf neue Wege
 
Mit ihrem Newsroom für Journalisten und Eltern ergänzt die dänische Lego-Gruppe ihr Informationsangebot im Internet. Zielgruppengenaue Kommunikation heißt die Zauberformel. Bereits 2010 testete Lego, Männer als neue Zielgruppe anzusprechen – erfolgreich. Produkte wie der zurzeit beworbene Unimog U400 haben nichts mehr mit dem Spielzeug für die Kleinen zu tun. Marketing und Kommunikation wurden zielgerichtet auf Männer abgestimmt: eigene Website, Facebook-App „Man of the Men“, alles auf Lifestyle getrimmt. In eine ähnliche Richtung weist der neue Lego Duplo Newsroom für Eltern und Journalisten auf www.legonewsroom.de. Wie bei der Männerkampagne spielen auch hier Marketingaspekte eine Rolle, aber beim Newsroom geht es für Lego auch um ein neues Kommunikationskonzept. Journalisten sind nicht (mehr) alleinige Mittler und Kommunikatoren. Inzwischen gebe es, so Helena Seppelfricke, PR-Manager und Pressesprecherin der Lego GmbH in München, über die klassische PR-Arbeit hinaus neue Wege zu gehen und auch neue Botschaften zu verbreiten. Für Lego heißt das: Mit dem Newsroom positioniert man sich stärker als Experte für Elternkommunikation und deckt den höheren Info-Bedarf der Konsumenten. Er bietet Verlinkungen zu Facebook und Youtube, klassische Pressemeldungen, Produktinformationen und auch einen Ratgeber zu Themen rund um die Entwicklung des Kindes. Das Angebot ergänzt drei getrennt anzusteuernde Bereiche für Eltern, Journalisten sowie Lehrer und Erzieher auf lego.de. Dass die Eltern den Newsroom – klassischer Tummelplatz für Journalisten – nun auch betreten sollen, propagiert das Unternehmen über eine Verlinkung von lego.de, über Messen, Kooperationen, Einbindung in Produktlinien wie Lego Junior und natürlich Communities und Blogs. Und wenn bisher von Eltern die Rede war, so sind wohl in erster Linie Mütter die Nutzer. Denn Social Media, siehe netmoms.de, spiele gerade in der Mütterkommunikation eine große Rolle, sagt Helena Seppelfricke. Tomma Rabach von der betreuenden Agentur achtung! in Hamburg stimmt zu: „Männer und Mütter sind in der Online-Kommunikation sehr wichtig.“ (tg) Foto:

Magazin & Werkstatt