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Axel Weber
17.03.2011   News
Axel Weber lässt sich beraten
 
Die Deutsche Bundesbank hat bei ihrer Personalwahl seit einiger Zeit anscheinend kein glückliches Händchen. Im Spätsommer sorgte das damalige Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin mit streitbaren Ansichten zur Sozial- und Bevölkerungspolitik für Aufregung. Anfang Februar machte Bundesbankpräsident Axel Weber die Institution durch Gerüchte über seinen Rückzug von öffentlichen Ämtern zum Spielball der Medien.
Angeblich lässt sich Weber seit einiger Zeit in Fragen der Kommunikation von CNC – Communications & Network Consulting aus München beraten. Das berichtet die „Börsen-Zeitung“. Weber bezahle die Agentur aus eigener Tasche und habe sie unter anderem dafür engagiert, seinen Rücktritt „zu orchestrieren“. In den Augen von Bundeskanzlerin Angela Merkel dürfte dies mächtig schief gegangen sein, zeigte sie sich von Webers Verzicht doch recht überrascht. Einem Bericht auf „Faz.net“ zufolge hätte das anders sein können: Bereits auf dem Wirtschaftsforum Ende Januar in Davos habe Weber mit Branchenkennern konkret über seinen Rücktritt gesprochen.
Foto: Deutsche Bundesbank

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