ZEHN FRAGEN AN …
1. Welche Qualitäten sollte ein Pressesprecher haben?
Er sollte stets daran denken, dass er im Auftrag einer Institution, eines Unternehmens oder einer Person spricht, nicht für sich selbst. Außerdem sollte er auch in sensiblen Situationen geduldig und belastbar sein.
2. Was ist Ihr größter beruflicher Erfolg?
Etwas zur beruflichen Entwicklung von zwei Generationen von Young Professionals beigetragen zu haben
3. Worin sehen Sie derzeit Ihre größte berufliche Herausforderung?
Allmählich Verantwortung im Beruf und in der Lehre abzugeben
4. Welche Kommunikationsleistung hat Sie am meisten beeindruckt?
Die von Johannes Paul II. von seiner Wahl bis zu seinem Tod. Kontinuität in der Kommunikation ist einzigartig und ein Muss in der professionellen Kommunikation. Dazu bedarf es eines großen Glaubens an das, wofür man steht, einer starken Persönlichkeit und einer gleichbeliebenden Bescheidenheit.
5. Welches (Trend-)Thema halten Sie dieser Tage für überbewertet?
Die auf Nationen fixierte Perspektive in bestimmten Bereichen von Führung
6. Welches ist Ihr Lieblingsclaim/-slogan?
„Liberté, Egalité, Fraternité“, weil er einen allgemeingültigen und keinen nationalen Anspruch formuliert.
7. Für welche(s) Marke/Unternehmen/Produkt würden Sie gern einmal tätig werden?
Für eine chinesische Marke, um sie global zu machen, für eine russische Firma, um sie europäisch zu machen, für ein brasilianisches Produkt, damit ich selbst brasilianischer werde.
8. Vor welcher Kollegin/welchem Kollegen haben Sie besonderen Respekt und warum?
Nicolas Bordas, Chairman von TBWA/France, wegen seiner persönlichen und beruflichen Fähigkeiten
9. Über welchen Komiker/Humoristen können Sie lachen?
Emmet Rensin und Alexander Aciman, Autoren des Buchs Twitterature
10. Bitte ergänzen Sie. „Wenn ich einen Wunsch frei hätte ...
... würde ich alle Sprachen der Welt sprechen können.“