ZEHN FRAGEN AN …
1. Welche Qualitäten sollte ein Pressesprecher haben?
Er sollte kurz, knapp und prägnant formulieren können und ohne Umschweife das Thema darstellen.
2. Was ist Ihr größter beruflicher Erfolg?
Die Wahl als Ehrenamtler in den Vorstand der Allianz pro Schiene und die Bestellung in den Datenschutzbeirat der DB AG – beides sind professionelle Gremien
3. Worin sehen Sie derzeit Ihre größte berufliche Herausforderung?
Die Politik von einem Deutschland-Takt zu überzeugen, also davon, wie der Fahrplan der Züge in zehn Jahren aussehen soll, und daran die notwendigen Aus- und Neubaumaßnahmen zu orientieren
4. Welche Kommunikationsleistung hat Sie am meisten beeindruckt?
Mich beeindruckt die Medienpräsenz unseres kleinen Verbands. Sie hat sogar die DB AG unter Hartmut Mehdorn das Fürchten gelehrt, als er ein kundenunfreundliches Preissystem bei der DB eingeführt hat.
5. Welches (Trend-)Thema halten Sie dieser Tage für überbewertet?
Elektromobilität auf der Straße im Vergleich zum Schienenverkehr, der ja bereits elektrisch funktioniert
6. Welches ist Ihr Lieblingsclaim/-slogan?
Das christliche Motto „Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst“
7. Für welche(s) Marke/Unternehmen/Produkt würden Sie gern einmal tätig werden?
Hauptberuflich für die Deutsche Bahn AG oder ein anderes großes Eisenbahnverkehrsunternehmen
8. Vor welcher Kollegin/welchem Kollegen haben Sie besonderen Respekt und warum?
Mark Spörle von der „Zeit“ zeigt außergewöhnlichen Mut und scheut sich nicht das, was bei der Bahn schief läuft auch grob überzeichnend darzustellen.
9. Über welchen Komiker/Humoristen können Sie lachen?
Oliver Hardy
10. Bitte ergänzen Sie. „Wenn ich einen Wunsch frei hätte ...
… würde ich als Bundesverkehrsminister den Deutschland-Takt und -Tarif für Bus und Bahn einführen.“
Foto: Pro Bahn