ZEHN FRAGEN AN …
1. Welche Qualitäten sollte ein Pressesprecher haben?
Wissen, dass der CEO wichtigster Kunde ist, wichtiger als die Medien, wichtiger als die Mitarbeiter und wichtiger als die eigene Agenda. Das Handeln konsequent an dieser Erkenntnis ausrichten und eine externe und interne Kommunikationsstrategie entwickeln, die der Unternehmensstrategie folgt. Ein Schelm, der glaubt, das sei kein Dilemma, zumindest von Zeit zu Zeit.
2. Was ist Ihr größter beruflicher Erfolg?
Die Etablierung der Marken-Gleichung: Ströer gleich Außenwerbung.
3. Worin sehen Sie derzeit Ihre größte berufliche Herausforderung?
Den Markteintritt von 1&1 mit seinem Webhosting-Angebot in Polen zu einem Erfolg zu machen.
4. Welche Kommunikationsleistung hat Sie am meisten beeindruckt?
Aktuell: Auch wenn das 1&1 SmartPad kein Anbetungsgegenstand in Weiß ist – die Produkteinführung haben PR-Chef Michael Frenzel und sein Team fein hingekriegt.
5. Welches (Trend-)Thema halten Sie dieser Tage für überbewertet?
Das Ende der Massenmedien. Reichweite ist für Markenbildung unerlässlich.
6. Welches ist Ihr Lieblingsclaim/-slogan?
Hornbachs „Es gibt immer was zu tun“ versöhnt mich mit meinen beiden linken Händen.
7. Für welche(s) Marke/Unternehmen/Produkt würden Sie gern einmal tätig werden?
Für jedes Unternehmen, das gesellschaftliche Verantwortung übernimmt.
8. Vor welcher Kollegin/welchem Kollegen haben Sie besonderen Respekt und warum?
Steffen Seibert spricht für Angela Merkel und Guido Westerwelle. Kann diese „ménage à trois“ gelingen?
9. Über welchen Komiker/Humoristen können Sie lachen?
Wenn Harald Schmidt Geschichte von der Arche bis zum Apollo-Flug mit Playmobil in Szene setzt.
10. Bitte ergänzen Sie: „Wenn ich einen Wunsch frei hätte ...
... würde ich gerne so singen können wie Peter Hammill.“
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