Viele Unternehmen ordnen ihre Agenturbeziehungen neu und sortieren dabei „überzählige“ Dienstleister aus. Diesen Schluss legt eine aktuelle Studie nahe, die die Kölner Agentur Counterpart gemeinsam mit dem Informationsdienst Verzeichnis Deutscher Werbeagenturen unter 10.000 Unternehmen durchgeführt hat. Demnach arbeiten heute im Schnitt nur noch zwei Agenturen für ein Unternehmen; vor vier Jahren waren es noch drei. Ein weiteres Ergebnis: Unternehmen achten auf eine immer strengere Kostendisziplin und setzen ein immer größeres Leistungsportfolio bei ihren Kommunikationsdienstleistern voraus. Offenbar suchen viele Agenturen ihr Heil zunehmend in der Kaltakquise: Einige befragte Unternehmen berichten von 50 bis zu 100 derartigen Anrufen pro Monat. (fb)
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